Tűzgyújtási tilalmak


Kecskeméti Arborétum

Csalánosi Géngyűjtemény

Bugac

Das Territorium des Kiskunsági Nemzeti Park (Nationalpark Kiskunság) umschließt 5.8% der von unserem Forstbetrieb verwalteten Waldgebietes. Zwei Drittel davon erstreckt sich auf verstärkt geschütztem, ein Drittel auf geschütztem Gebiet.


Saatgutwirtschaft

Es werden jährlich etwa 20 kg Weißpappelsamen (Populus alba) same gewonnen aus Gebiet befindlichen.


Pflänzlingproduktion
Wir besitzen drei Zuchtgärten:
In Bugac-Alsómonostor werden auf 10 ha Laubbäume (Akazie, Weißpappel, Edelpappel, Sträucher), im Zentralgarten auf 5,8 ha und in dem Zuchtgarten Tázlár auf 2,1 ha Nadelbaumarten produziert.

Territoriale Verteilung der Baumarten
(2016)
Baumart Flächenverhältnis
Kiefer und Schwarzkiefer 52%
heimische Pappel 25%
Akazie 18%
Gemeiner Wacholder -
einheimischer Pappel
3%
Stieleiche 1%
Edelpappel 1%




Zahl der jährlich produzierten Pflänzlinge
Baumart Tausend Stück/Jahr
Schwarzkiefer 700
Akazie 450
Weißpappel 350
Kiefer 200
Edelpappel 25
Niederholz 25
Insgesamt 1.750
 
Waldbau
Unsere Räumungsgebiete werden unter Berücksichtigung der Naturschutzerwartungen ständig erneuert, in steigendem Anteil (47%) mit einheimischer Pappel als Zielbestand, in ähnlichem Anteil (46%) mit Nadelbäumen bepflanzt, die Akazie bzw. die Edelpappel geraten etwas in den Hintergrund. Die natürliche Verjüngung – deren Anteil unter 30% liegt – geschieht durch Belassung des Ausschlags, während bei künstlichen Verjüngungen eine vollständige Bodenvorbereitung stattfindet. Bei der künstlichen Erneuerung der Wälder auf den geschützten Naturgebieten werden – gemeinsam mit der Direktion des Naturparks Kiskunság – von den traditionellen abweichende, schonungsvollere Methoden eingesetzt.

Holznutzung
Jährlich haben wir die Möglichkeit, auf durchschnittlich 320-350 ha Räumung, auf 125 ha Jungdurchforstung und auf 350 ha Säuberung durchzuführen. Der Jahresbruttowert des Hiebsatzes liegt bei 60-70 Tausend m3. 30-35% der produzierten Holzmenge sind Stammhölzer, 65-70% Papierholz, Brennholz und sonstiges Industrieholz (Gerüstholz, Stangenholz, Säulenholz, Stützpfahl für Rebstöcke). Das Stammholz wird zum Teil verkauft bzw. im ÖKOPAL Palettenbetrieb und die Fällungen im eigenen Sägewerk verarbeitet. Das Papier- und das Faserholz werden exportiert bzw. für unsere Vertragspartner im Inland verkauft, der größte Anteil des Brenn- und sonstigen Industrieholzes wird von der Bevölkerung gekauft.

Holzverarbeitung
In unserem Säge- und Palettenbetrieb wird jährlich aus 28.000 m3 Rundholz 14.500 m3 besäumtes Schnittmaterial hergestellt, der größte Teil davon sind Palettenelemente. Die Jahreskapazität des Nagelungsbetriebes sind 280 Tausend Paletten, vorwiegend sind diese EUR-Paletten.

Wildwirtschaft
Das Jagdgebiet des Forstbetriebs erstreckt sich auf 8.934 ha. Für das Gebiet ist das Hochwild charakteristisch, bedeutend ist der Damwildbestand mit hervorragender Trophäenqualität. In großer Anzahl ist auch das Rehwild aufzufinden, seine Trophäenqualität ist aber nur mittelmäßig. Nicht zu vernachlässigen sind der Wildschwein- und der ständig zunehmende Rothirschbestand. Auf landwirtschaftlichen Gebieten ist Niederwild ansässig.

Bildung und öffentliches Wohl
Auf dem Territorium des Forstbetriebes können die Gäste in zwei, die Stimmung der Einödhöfe der Bugac-Pussta bewahrenden Unterkünften - in der 2004 sanierten, exklusiven Vadászház Panzió (Jagdhaus Pension) und im Bucka Szálló (Hotel Bucka) am Rande des Waldes - untergebracht werden. Die neu gestaltete Ausstellung des Museums für Aufforstung der Tiefebene (Alföld-fásítási Múzeum) präsentiert die fachgeschichtlichen und gegenständlichen Dokumente der Aufforstung der Tiefebene. Das Bildungskabinett gegenüber dem Hotel Bucka eignet sich hervorragend zur Abhaltung von kleineren Konferenzen, Fortbildungskursen bzw. für Familien- und Betriebsveranstaltungen.

 

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