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Um die eigenen und äußeren Ansprüche zu befriedigen, wird bei uns erstklassiges, hohen genetischen Wert aufweisendes Saatgut als erstes Kettenglied der erfolgreichen Aufforstung und Walderneuerung produziert.
Bei dieser unserer Tätigkeit steht uns als ernsthafte Hintergrundinstitution die landesweit einmalige Produktionszentrale für Forstliche Zuchtmaterialien an der Seite. Da die Standorte immer trockener werden, sind wir bei der Bestimmung, Erneuerung und Erweiterung der Saatgutquellen bemüht, dürreresistente, hochgesunde, widerstandsfähige Mutterbäume und Bestände auszuwählen. Im Auftrag des Förstlichen Arbeitsausschusses des Pflanzengenbankrates (Növényi Génbank Tanács Erdészeti Munkabizottsága (NGT EMB)) wurde die Genbewahrung der gefährdeten Pflanzenarten 1997 an mehreren Orten unter Einbeziehung der Produktionszentrale für Förstliche Zuchtmaterialien gestartet. In dieser landesweiten Arbeit wurde von uns die Genbewahrung der Weißpappel und der geschützten Waldbirnen übernommen. 1998 wurden mehr als 100 Weißpappeln als Saatgutbank bestimmt und nahe 40 Genotypen sind in die forstliche Gensammlung im Csalános-Wald angesiedelt. Durch die Selektion der langfristig verwendbaren, gesunden, widerstandsfähigen Exemplare wurde 2005 mit der Aufbewahrung der im Donau-Theiß-Zwischenstromland befindlichen Schwarzpappeln bzw. mit der Anlegung des Schwarzpappel-Saatgutbestandes an den trockenen, extrem trockenen Standorten begonnen. Es ist zu betonen, dass mehr als 200 ha von unseren Akazienbeständen im Jahre 2002 vom Landesqualifizierungsinstitut für Landwirtschaft für Saatgut produzierenden Bestand erklärt worden. 2004 erfolgte auch die von Anordnung 110/2003. (X.21.) FVM vorgeschriebene Saatgutquelle-Registration. |
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| Qualifizierte Saatgutquellen |
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| Baumart | Saatgut produzierender Bestand |
Saatgut produzierende Anpflanzung |
| Akazie | 232,5 ha |
1,6 ha |
| Schwarzkiefer | 65,2 ha |
- |
| Kiefer | 65,9 ha |
- |
| Spätkirsche |
- |
0,9 ha |
| Vogelkirsche | - |
0,25 ha |