Aufforstung
Die Ausbreitung der Waldflächen ist von volkswirtschaftlichem Belang. In der Nationalen Aufforstungsstrategie wurde eine 25%ige Beforstung bis 2025 als Ziel gesetzt, das erfordert die Aufforstung von nahe 800 Tausend ha. Dadurch kann die Waldfläche auf unserem Territorium, dem Donau-Theiß-Zwischenstromland, um etwa 100 Tausend Hektar zunehmen. Die entscheidende Mehrheit der neuen Waldgebiete entsteht auf Privatgeländen.
![]() Die Aufforstung der Territorien, die in den letzten zwei Jahren nachweisbar für landwirtschaftliche Produktion genutzt wurden und für EU-Förderung verwendungsberechtigt sind, kann von uns von der Standorterschließung bis zum Abschluss der Aufforstung für die Förderungssumme, die der Eigentümer für Aufforstung, Pflege und Zusatzförderung erlangt hat, durchgeführt werden. Ausschließende Umstände sind z.B. schlechte Standortverhältnisse, Hoch- und Binnenwassergefahr. Die das Einkommen ersetzende Förderung zahlen wir dem Auftraggeber für die Aufforstung des Geländes als Pachtgebühr aus. |
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Das Diagramm widerspiegelt deutlich die Veränderung der Finanzierung. Im Zeitraum vor dem EU-Beitritt verzögerten die Eigentümer den Aufforstungsbeginn, dadurch nahm die beforstete Fläche ab, nach dem Start der gemeinschaftlichen Finanzierung nahm der Aufforstungswille erneut zu. |